Wolff & Müller

Sieben Prozent Umsatzplus für WOLFF & MÜLLER

2018 konnte die Unternehmensgruppe in allen Bausegmenten und Geschäftsfeldern deutlich zulegen. Sie treibt besonders das prozessorientierte und nachhaltige Bauen voran. In Stuttgart entsteht derzeit der neue WOLFF & MÜLLER Campus.

Stuttgart, Juli 2019 – WOLFF & MÜLLER blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. In ihrem Hauptgeschäftsfeld Bau hat die Unternehmensgruppe 910 Millionen Euro erwirtschaftet – das sind rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr 2017. Auch die Geschäftsfelder Baustoffe und baunahe Dienstleistungen haben sich positiv entwickelt. Mit Bau- und Rohstoffen wie Quarzsand, Kies, Sand, Asphalt und Vermiculite hat WOLFF & MÜLLER 30 Millionen Euro umgesetzt, drei Prozent mehr als im Vorjahr. Mit Dienstleistungen wie Einkaufsoptimierung, Immobilienservice, Energieberatung und Personalentwicklung wurden zehn Millionen Euro erwirtschaftet, das entspricht einem Umsatzplus von fast 15 Prozent. Über alle Geschäftsfelder hinweg kam die WOLFF & MÜLLER-Gruppe 2018 auf einen Gesamtumsatz von 950 Millionen Euro. „Unsere Strategie, die Wertschöpfungskette Bau breit abzudecken, hat sich bewährt. Wir sind Partner fürs Planen und Bauen und haben als weitere Standbeine Rohstoffe und Dienstleistungen für den Bau- und baunahen Bereich. Wichtig ist, dass diese Standbeine unser Kerngeschäft unterstützen und Mehrwert für unsere Kunden bieten“, sagt Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter von WOLFF & MÜLLER.

Industrie und Mittelstand baut auf WOLFF & MÜLLER
Im stärksten Bausegment, dem Hoch- und Industriebau, ist der Umsatz von 340 (2017) auf 380 Millionen Euro gestiegen. „Betriebe nutzen die gute Konjunktur und die niedrigen Zinsen, um neue Verwaltungs- und Produktionsgebäude zu errichten. Zudem entstehen derzeit in vielen Städten moderne Geschäfts- und Wohnkomplexe“, erklärt Udo Berner, Kaufmännischer Geschäftsführer. Aufträge kommen von Industriegrößen wie Bosch und EnBW ebenso wie von Mittelständlern – 2018 etwa vom Fluidtechnik-Spezialisten Bürkert und vom Textil-Service-Spezialisten MEWA. Typische städtische Projekte sind das Postquadrat Mannheim für die EYEMAXX Real Estate Gruppe oder das Haus am Postplatz Dresden für FAY Projects. Auf dem Berliner EUREF-Campus realisiert das Bauunternehmen bereits das vierte Projekt. Auch bei Hotels, Bildungs- und Forschungsbauten ist die Nachfrage zurzeit besonders groß. An zweiter Stelle steht der Tief- und Straßenbau einschließlich Spezialtiefbau mit 240 Millionen Euro (2017: 220 Mio.). Hier spielen öffentliche Aufträge die wichtigste Rolle – das gilt auch für den Ingenieurbau, der 2018 vor allem mit Brücken 35 Millionen Euro erwirtschaftete. Das Tochterunternehmen Government Services, spezialisiert auf das Bauen für Regierungsdienststellen und regierungsnahe Organisationen im militärischen Umfeld, bringt 80 Millionen Euro Umsatz in die Unternehmensgruppe ein. 175 Millionen Euro steuern Unternehmen bei, an denen WOLFF & MÜLLER beteiligt ist, darunter etwa die polnische ERBUD-Gruppe.

Arbeitgeber für mehr als 2.000 Menschen
Insgesamt beschäftigt WOLFF & MÜLLER mehr als 2.000 Mitarbeiter an 27 Standorten im Bundesgebiet und gehört damit zu den größten Bauunternehmen Deutschlands in privater Hand. Von den 1.600 Mitarbeitern im Geschäftsfeld Bau sind rund 680 im Hoch- und Industriebau und rund 650 im Tief- und Straßenbau tätig. Die beiden größten Standorte liegen im Südwesten: Stuttgart mit 500 und Künzelsau mit 300 Mitarbeitern. Dresden hat sich mit 280 Mitarbeitern zum drittgrößten Standort entwickeln. Typisch für WOLFF & MÜLLER ist der große Anteil gewerblicher Fachkräfte: Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter (rund 850) sind Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer, Maurer, Baugeräteführer usw. 61 Jugendliche werden derzeit im Geschäftsfeld Bau ausgebildet. „Die Baukompetenz im eigenen Haus zu haben, ist uns wichtig – wir wollen zu den Unternehmen gehören, die noch selbst bauen können. So haben wir auch die Qualität viel besser unter Kontrolle“, sagt Dr. Dürr.

Prozessorientiert und nachhaltig bauen
Qualität, Baukompetenz, Prozessorientierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Das sind Schlüsselbegriffe in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. „Jedes Bauwerk ist ein Unikat, doch der Weg dorthin lässt sich viel effektiver und effizienter gestalten, wenn man in wiederkehrenden Prozessen denkt. Wir setzen auf ein konsequentes Prozessmanagement und Methoden wie Building Information Management, Lean und modulares Bauen, um unsere Abläufe und damit auch die Bauwerke zu optimieren“, sagt Dr. Dürr. Dass WOLFF & MÜLLER dabei sehr erfolgreich ist, zeigt die Auszeichnung als „Bauunternehmen des Jahres 2018“ in der Kategorie Hochbau. Auch das nachhaltige Planen und Bauen wird engagiert vorangetrieben: Das Unternehmen legte 2018 sein Zielkonzept vor, mit dem es sich an der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) des Landes Baden-Württemberg beteiligt. Konkrete Schwerpunkte und Maßnahmen lassen sich einem kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht entnehmen.

Ein Campus für Zuffenhausen
Ein aktueller Meilenstein für die Unternehmensgruppe ist der Ausbau des Hauptsitzes in der Schwieberdinger Straße in Stuttgart-Zuffenhausen zum WOLFF & MÜLLER Campus. Zu dem dreiteiligen Bestandsgebäude sind bereits ein Parkhaus und ein Hotel mit dem neuen Betriebsrestaurant hinzugekommen, bis Ende 2020 soll auch das neue Verwaltungsgebäude mit Veranstaltungsräumen und einer „WOLFF & MÜLLER-Welt“ zur Präsentation des Unternehmens fertig sein. Zudem wird ein zentraler Campus-Platz eingerichtet. „Der Campus als eine der größten Investitionen unserer Firmengeschichte ist eine Aussage für die Zukunft von WOLFF & MÜLLER. Er hat daher auch zum Ziel, unsere Unternehmenswerte – effektiv, partnerschaftlich, innovativ – und unseren hohen Qualitätsanspruch sichtbar zu machen“, erklärt Dr. Dürr.

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Beispiel EUREF-Campus: In Berlins zukunftsweisendem Stadtquartier rund um den Gasometer realisiert WOLFF & MÜLLER zurzeit schon das vierte Projekt. Quelle: EUREF-Consulting Gesellschaft von Architekten und Ingenieuren
Schwerpunkt Straßenbau: Auch im Straßenbau – wie hier bei der Sanierung der Fahrbahndecke auf der Autobahn 81 nahe Rottenburg – kommen digitale Werkzeuge zum Einsatz. Beispiele sind die Drohnenvermessung, das mobile Planungs- und Echtzeitsystem „BPO Asphalt“ und vollautomatisch 3D-gesteuerte Asphaltfertiger. Quelle: WOLFF & MÜLLER
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