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Mit IO-Link Wireless entfesselt Balluff die Industrielle Kommunikation

Der neue Kommunikationsstandard für die intelligente Fabrikautomation: IO-Link Wireless von Balluff

Mit einer kabellosen IO-Link-Variante erweitert Balluff das Portfolio um eine schnelle, zuverlässige und flexible Lösung – und garantiert dabei eine gleichbleibende Systemintegration und Kompatibilität. IO-Link Wireless kommt überall dort zum Einsatz, wo eine klassische Datenübertragung bislang nicht oder nur erschwert möglich war.

Als digitale Schnittstelle ermöglicht der Kommunikationsstandard IO-Link eine feldbusunabhängige Punkt-zu-Punkt-Verbindung sowie eine nahtlose Kommunikation zwischen intelligentem Sensor und Automatisierungssystem. Die Technologie ist damit ein wesentlicher Baustein für die Fabrik der Zukunft. Mit der Einführung von IO-Link Wireless erweitert Balluff nun das eigene umfangreiches IO-Link-Portfolio um eine draht- und kabellose Lösung. „Ob an unzugänglichen Stellen, in der Robotik oder bei hochdynamischen Transportsystemen: IO-Link Wireless verspricht eine noch flexiblere und nachhaltigere Anwendung – und das bei einer gleichbleibenden Systemintegration und Kompatibilität“, sagt Balluff Produktmanager Michael Zahlecker. Kunden, die bereits IO-Link nutzen, können IO-Link Wireless problemlos über den integrierten Webserver konfigurieren.

Anstatt per Kabel empfängt der Wireless-Master die Sensordaten per Funk über eine Bridge oder einen Hub. „Der neue Funkstandard erfüllt die hohen Ansprüche der Fabrikautomation“, so Zahlecker. Eine erleichterte Planung und Installation, mehr Flexibilität und Mobilität sowie der Wegfall von Steckern oder Kabeln zählen zu den großen Vorteilen gegenüber einem kabelgebundenen System. Dabei ist IO-Link Wireless in einem Frequenzbereich von 2.4 – 2.483 GHz weltweit lizenzfrei nutzbar. „Bei der Entwicklung von IO-Link Wireless war für uns eine hohe Zuverlässigkeit von höchster Bedeutung“, erklärt Zahlecker. Eine Latenz von 5ms sowie eine Fehlerrate von 10-9 ermöglichen somit eine direkte Anbindung sowie schnelle und zuverlässige Datenübertragung. Ein weiterer Pluspunkt ist die problemlose Skalierung und erweiterte Einbindung von bis zu 40 Devices.

Zum Einsatz kommt die kabellose IO-Link-Variante bei dynamischen, fixierten und mobilen Anwendungen: An Transportsystemen mit hohen Geschwindigkeiten können somit kompatible Sensoren zur exakteren Überwachung direkt auf dem Schlitten platziert werden. Beim Werkzeugwechsel an einem Greifer ermöglicht die fehlende Verkabelung die Datenübertragung auf engem Raum. Gleiches gilt für Fräsmaschinen, die wenig Platz für Sensorik bieten, jedoch eine hohe Prozesssicherheit erfordern. Hier punktet das neue System mit seiner Robustheit. „Da die Verkabelung entfällt, können mit IO-Link Wireless zudem Condition Monitoring Sensoren in Überwachungssystemen auch an unzugänglichen Stellen installiert werden“, erklärt Zahlecker, „damit eignet sich das System auch bestens für Nachrüstungen an bestehenden Lösungen.“ Zusätzlich zum neuen IO-Link Wireless Standard bietet Balluff verschiedene Lösungen zur berührungslosen Daten- und Stromübertragung an und baut das eigene Wireless-Portfolio stetig aus. „Mittels Wireless-Technologie möchten wir die Industrielle Kommunikation entfesseln,“ beschreibt Hubertus Breier, Leiter Technology bei Balluff, den Nutzen von Wireless-Lösungen in der industriellen Kommunikation. „Durch den IO-Link Wireless Standard können wir nun beispielsweise Daten in Anwendungen erheben, bei denen das vorher technisch entweder nicht möglich war oder zu aufwendig.“

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Mit IO-Link Wireless entfesselt Balluff die Industrielle Kommunikation
Der neue Kommunikationsstandard für die intelligente Fabrikautomation: Mit IO-Link Wireless entfesselt Balluff die Industrielle Kommunikation.
IO-Link-Master
Über den IO-Link-Master werden die intelligenten Sensoren und Aktoren mit der Steuerung verbunden.
Anstatt per Kabel empfängt der Wireless-Master die Sensordaten per Funk über eine Bridge oder einen Hub.
Anstatt per Kabel empfängt der Wireless-Master die Sensordaten per Funk über eine Bridge (rechts) oder einen Hub (links). Die Technologie ist damit ein wesentlicher Baustein für die Fabrik der Zukunft.

 

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