Balluff

ARENA2036 stellt Forschungsergebnisse vor

überMORGEN zeigt Visionen für die Mobilität der Zukunft

Auf einer zweitägigen Veranstaltung zeigt die Initiative ARENA2036 ihre bisherigen Forschungsergebnisse und diskutiert die Zukunft der Mobilität. Balluff bietet zusammen mit Projektpartnern einen Einblick in die Produktion von morgen.

Zum Ende der ersten Projektphase stellen die Mitglieder der Initiative ARENA2036 aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte vor. Zur Veranstaltung am 22. Februar kamen rund 800 Besucher an den Forschungscampus an der Universität Stuttgart in Vaihingen, darunter hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. In der Fachausstellung bildeten die vier Themenwelten Mobilität, Digitalisierung, Arbeit und Produktion von morgen den Schwerpunkt. Dabei wurde hervorgehoben, wie sehr diese vier Bereiche ineinandergreifen. „Durch den Austausch über die einzelnen Projektergebnisse entstehen auch in anderen Forschungsbereichen Innovationen und es werden neue Technologien entwickelt“, erklärt Dr. Thomas Meißner, Forschungskoordinator bei Balluff, die Verzahnung. Balluff präsentierte zusammen mit weiteren Projektpartnern in der Fokuswelt Produktion2036, wie Produktionsprozesse in Zukunft funktionieren. Die Forschungsgruppe stellte am Gemeinschaftsstand den zukünftigen Arbeitsalltag eines Produktionsarbeiters dar. „In Zukunft wird Individualität eine immer größere Rolle spielen: Spezifische Kundenlösungen werden in modularen Prozessen entstehen. Dafür ist eine genaue Kenntnis aller Daten des Produktionsprozesses notwendig“, erklärt Michael Unger, Geschäftsführer bei Balluff. Am Stand zeigte Balluff deshalb, wie mit RFID-Systemen die Daten gemanagt und Objekte automatisch identifiziert und rückverfolgt werden können.

Innovationsschmiede ARENA2036
Die Initiative ARENA2036 wurde 2013 von sieben Mitgliedern gegründet, mittlerweile arbeiten bereits 31 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft am Forschungscampus eng zusammen und entwickeln gemeinsam Innovationen für die Mobilität der Zukunft. Balluff ist seit vergangenen November Teil der Initiative. In der nun startenden zweiten Projektphase bringt Balluff sein Know-how in den Bereichen Sensortechnologie und Automatisierung ein. „Die Produktion von morgen wird wandelbar und modular aufgebaut sein. Deshalb wird es absolut notwendig, jederzeit über alle Informationen des Produktionsprozesses zu verfügen,“ prognostiziert Meißner. „Das bedeutet für uns, dass sich auch die Anforderungen an unsere Sensoren ändern“, erklärt der Forschungskoordinator von Balluff die Auswirkungen für sein Unternehmen. Diesen Herausforderungen stellt sich der Sensor- und Automatisierungsspezialist in zwei Forschungsprojekten. Balluff möchte zum einen wandlungsfähige Sensorik entwickeln, die flexibel für unterschiedliche Zwecke und Einsatzbedingungen genutzt werden kann. Das zweite Projekt konzentriert sich auf die intelligente und sichere Identifikation von 3D-gedruckten Bauteilen. „Wir wollen aus einfachen Komponenten smarte Bauteile machen“, beschreibt Meißner.

Wertvolle Zusammenarbeit
Die ARENA2036 mit ihrem Forschungscampus, der größten Forschungsplattform für Mobilität in Deutschland, befördert vollkommen neuartige Formen der Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. „Die Zusammenarbeit vor Ort und die gemeinsame Entwicklungsarbeit, sind für jeden von uns äußerst wertvoll. Sich in diesem frühen Stadium bereits auszutauschen und auf Wünsche und Trends zu reagieren, ist ein immenser Vorteil“, betont Meißner. „Die ARENA2036 gibt uns die Möglichkeit, in Kooperation mit Industrie und Wissenschaft wegweisende Lösungen für die Automobilfertigung der Zukunft zu entwickeln“, fasst Unger die Vorteile der Innovationsplattform zusammen.

Tag der offenen Tür
Mit überMORGEN fand der offizielle Festakt für geladene Gäste statt. Heute, am 23. Februar, öffnet der Forschungscampus unter dem Motto „Zukunft erleben“ die Türen für ein breiteres Publikum. Mitarbeiter der Partnerfirmen, Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen, sich über die Forschungsprojekte und die Arbeit am Campus zu informieren.

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Balluff präsentierte zusammen mit weiteren Projektpartnern, wie Produktionsprozesse in Zukunft funktionieren. Foto: Balluff
Balluff Geschäftsführer Michael Unger zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der ARENA2036 Dipl.-Ing. Peter Fröschle. Foto: Balluff
Forschungskoordinator Dr. Thomas Meißner erklärt die Produktion2036.
Foto: Balluff
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