INTERCEPT Technology hat FFP3-Schutzprodukte entwickelt, die (Corona-)Viren und Bakterien nicht nur filtern, sondern aktiv abtöten. Die Technologie dahinter: Kupfer-Polymere.
Juli 2020 – Ein hochspezialisiertes Unternehmen aus Eisenach setzt der höchsten Schutzklasse für Atemschutzmasken noch eins drauf: INTERCEPT Technology hat jetzt FFP3-Masken und weitere Schutzprodukte mit Kupfer-Polymeren auf den Markt gebracht. Deren Vorteil: Sie filtern Viren und Bakterien nicht nur passiv heraus, sondern töten sie aktiv ab. So sind die Träger und deren Mitmenschen sicher geschützt. „Unsere Produktfamilie INTERCEPT CU22 ist die erste, die in vollem Umfang auf Filtrationsschutz und auf aktive Viren- und Bakterienabtötungsleistung im Kontakt getestet wurde, einschließlich Corona-Viren“, sagt Frank P. Krökel, Geschäftsführender Gesellschafter bei der INTERCEPT Technology GmbH. Optimal sind die Masken für alle, die berufsbedingt Kontakt zu vielen Menschen oder (potenziell) Erkrankten haben, sei es im Gesundheitswesen oder öffentlichen Dienst. Weil das Material atmungsaktiv ist und auch bei langer Tragezeit viel Sauerstoff durchlässt, lassen sich die Masken auch im Alltag gut tragen.
Kupfer killt Keime
INTERCEPT Technology ist auf innovative Verpackungen spezialisiert, die metallische Teile und Materialien vor Korrosion schützen. Dabei spielt das Material Kupfer eine große Rolle. Es ist dafür bekannt, verschiedene Keime bei Kontakt schnell abzutöten. In der Corona-Pandemie lag für die Eisenacher Tüftler deshalb nahe, ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen rund um Kupfer für die Entwicklung von Schutzausrüstung einzusetzen: „Wir forschen seit vielen Jahren mit großem Erfolg an Materialien aus patentierten Kupfer-Polymeren, die eine aktive Barriere gegen Bakterien und Viren bieten, ohne Ionen abzusondern. So konnten wir jetzt relativ schnell eine Reihe neuer Produkte zur Marktreife bringen“, erklärt Krökel. Entwicklungspartner war die C. H. Müller GmbH aus Heinsdorfergrund im sächsischen Vogtland, die innovative Verbundmaterialien für die Automobilindustrie und den Medizinbereich produziert. „Wir haben die Entwicklung gemeinsam, in Eigenleistung und ohne staatliche Unterstützung gestemmt“, betont Krökel.
Geprüfter Schutz – made in Europe
Zur Produktfamilie INTERCEPT CU22 gehören neben Mund-Nase-Masken für Erwachsene und Kinder auch Schürzen, Verpackungen für Lebensmittel wie Fisch und Fleisch, Aufbewahrungsbeutel, Substrate für Umluft-Filter sowie Kontaktfolien. Die Produkte entsprechen der DIN 14683, der ISO 18184 zur antiviralen Aktivität von Textilerzeugnissen und dem japanischen Industriestandard JIS Z 2801 zu antimikrobiellen Produkten. Für den Hersteller INTERCEPT Technology, an dem außer Privat-investoren auch das Land Thüringen beteiligt ist, war ein weiteres Kriterium sehr wichtig: „Alle Materialien, die wir für die Herstellung der INTERCEPT-CU22-Produkte verwenden, stammen aus qualitativ hochwertiger, europäischer Produktion. Sie sind keine billigen Importe und dennoch günstig“, betont der Geschäftsführer.
Filter, wechsle dich
Für alle Interessenten die Details: Die COVID-Schutzprodukte sind unter dem Markennamen INTERCEPT CU22 im Webshop www.interceptcu22.shop sowie bei Amazon, eBay & Co. erhältlich. Ein Masken-Set besteht aus einer Maske – standardmäßig in den Farben schwarz oder weiß –, einem Wechselfilter und zwei Kordelstoppern. Der Filter hält 99 Prozent aller Tröpfchen und Partikel ab. Jeder Tropfen, der Bakterien oder Viren enthalten könnte, haftet an der inneren Schicht aus Kupfer-Polymeren, die ihn durch den Kontakt abtötet. Ein Filter kann höchstens vier Wochen verwendet werden und ist danach auszutauschen. Wechselfilter sind als Fünfer-Pack im Handel erhältlich. Die Maske selbst ist bei 60° C waschbar, wodurch eine lange Haltbarkeit garantiert ist. Die Preise sind niedrig (Maske: ab 13,87 Euro, Satz Wechselfilter: ab 8,36 Euro), sodass die laufenden Kosten bei rund einem Euro pro Woche liegen.
Mehr Informationen: www.interceptcu22.shop
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