Mehr als 500 Millionen Menschen nutzen täglich Instagram Stories. Kein Wunder, denn kaum öffnet man Instagram, erscheinen die Stories ganz oben auf der Startseite. Noch nicht gesehene Slides sind mit einem farbigen Kreis unterlegt und verleiten direkt dazu, sie anzu­klicken.

Was die Stories so beliebt macht? Sie sind schnell und auch für Laien einfach zu erstellen. In Stories können verschiedene Bilder, GIFs, Texte, Umfragen, Musik und anderen Funktionen eingebracht werden.

Außerdem können sie durch klickbare Links direkt auf Webseiten verweisen, was in üblichen Instagram-Feed-Beiträgen nicht möglich ist. Stories bieten also viele Features, die soziale Medien sonst nicht liefern. Wie der Name schon sagt – sie erzählen Geschichten und sind hervorragend für authentischen Content geeignet.

Und das kommt bekanntermaßen besonders gut bei der Social-Media-Community an.
 

Der Charme der Kurzlebigkeit

Feed-Posts sind meist sorgfältig ausgewählt und permanent auf den Profilen sichtbar – es sei denn, sie werden händisch entfernt. Im Gegensatz dazu löschen sich die Stories nach 24 Stunden selbst. Dieser kurzlebige Content fällt unter den Begriff „Ephemeral Media”. Was es mit diesem Phänomen auf sich hat und warum diese vergänglichen Inhalte so beliebt sind, erklären wir in einem anderen Blogbeitrag.

Wer nicht will, dass die Stories nur von kurzer Dauer sind, kann ausgewählte Sequenzen in sogenannte Highlights ablegen. Das macht sie zu beständigem Content, der jederzeit auf dem Profil sichtbar ist, sozusagen ein­ „Best of“.
 

Authentizität – der heilige Gral auf Social Media

Stories sind authentischer und mehr im Moment als einfache Posts. Sie werden besonders spontan wahrgenommen, auch wenn sie vorgeplant sind. Damit ist das Format auch für die Unternehmenskommunikation attraktiv: Stories geben Einblicke ins Unternehmen, machen es sympathisch und bauen so einen persönlichen Bezug zu den Follower:innen auf. Dabei eignen sich folgende Themen besonders gut als Story-Content:

  • Liveeindrücke von Events
  • Zeigen des (Arbeits-)Alltags
  • Behind-the-Scenes
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen
  • Entwicklung von Produkten und Services .
  • Impressionen von Umfeld und Räumlichkeiten
  • Tagesaktuelle Themen und Ereignisse
  • Eindrücke zu Mitarbeitenden
  • Verlinkungen zu anderen Plattformen und Webseiten
  • Verlinkungen zu anderen Personen und Profilen, da diese direkt geteilt werden können und die Reichweite steigern

 

Interaktionen mit der Community

Als Kommunikator können Sie Stories auch nutzen, um Informationen und Meinungen aus Ihrer Community einholen. Dafür bietet Instagram sogenannte Umfrage-Sticker an. Sie können zwischen mehreren Varianten wählen: einem Quiz mit mehreren Antwortoptionen, einer Abstimmung zwischen zwei Möglichkeiten und einer direkten Frage mit Antwortfeld. Beispielsweise können Sie den Wissensstand Ihrer Community zu bestimmten Themen abfragen („Wussten Sie, dass …“). Dazu können Sie Antwortoptionen wie „Ja, klar!“ oder „Nein, noch nicht“ angeben.

Übrigens sind Emojis als Antwortoptionen sehr beliebt, da die Zeichenzahl stark begrenzt ist. Des Weiteren können Sie durch die Umfragen auch Präferenzen, Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Follower:innen abfragen. Dafür sind „dieses oder jenes“-Fragen optimal geeignet. In den Insights finden Sie dann Einblicke in die Antworten.

All das animiert Ihre Follower:innen dazu, mit der Story und somit mit Ihrem Account zu interagieren. So baut sich eine Bindung auf.
 

Mehr Reichweite durch Markierungen

Um die Reichweite Ihrer Stories zu erhöhen, können Sie Kooperationspartner in Stories markieren. Ob andere Unternehmen, Influencer:innen oder Privatpersonen – beim Markieren kann der entsprechende Account Ihre Story direkt reposten und somit darauf aufmerksam machen.

Zudem steigert das Markieren von Orten die Reichweite um ein Vielfaches. So werden auch außerhalb der eigenen Community potenzielle neue Follower:innen auf die Story aufmerksam.
 

Videocontent mit Sound

Stories können Bilder sein, aber auch Videos. Oftmals werden sie mit Musik hinterlegt, doch wie notwendig ist das wirklich? Sagen wir mal so: Es schadet nie, denn Ton und Bild gehören zusammen. Dennoch gibt es viele User:innen, die sich die Sequenzen ohne Ton anschauen. Deshalb ist es wichtig, gerade Videos, in denen gesprochen wird, zu untertiteln. Zumindest die relevantesten Fakten und Infos sollten Sie auch schriftlich festhalten.
 

Wir unterstützen Sie

Wenn Sie mehr über Stories erfahren wollen und diese für Ihre Kommunikation nutzen möchten, wenden Sie sich gerne jederzeit an uns. Wir helfen Ihnen, Ihre Community zielgruppenspezifisch zu erreichen und guten Content zu bieten. Communication Consultants unterstützt Sie auch gerne bei Story-Ads und Bewerbungen über Instagram und Co.

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