GF Building Flow Solutions

Wirksamer Schutz vor Überhitzung

Das Verlegesystem Uponor Vario Heat Protect macht Fußbodenheizungen noch energieeffizienter. Es reduziert die Wärmeabgabe und Oberflächentemperatur in den Räumen, in denen Heizkreisverteiler montiert sind. So lassen sich die Vorgaben der EN 1264 und des GEG erfüllen.

Ob Klett, Tacker oder Nubos: Uponor Fußbodenheizungen sorgen für Behaglichkeit. Die Heizkreisverteiler dieser Systeme werden meist in kleineren Räumen wie Fluren, Dielen oder Hauswirtschaftsräumen installiert. Um zu verhindern, dass die Anbindeleitungen dort über den Estrich unkontrolliert Wärme abgeben, hat GF Building Flow Solutions jetzt eine neue Lösung vorgestellt, die auch auf der Weltleitmesse ISH zu sehen sein wird: Uponor Vario Heat Protect schützt Räume mit Heizkreisverteilern sowie Transferräume vor Überhitzung. Im Vergleich zu Standardinstallationen kann dieses Verlegesystem die Wärmeabgabe an den Raum dynamisch um bis zu 80 Prozent und den Energieverbrauch um bis zu 26 Prozent senken.

Dämmplatten unterhalb des Estrichs
Laut Gebäudeenergiegesetz GEG § 63 Absatz 1 müssen Räume mit mehr als sechs Quadratmetern Nutzfläche individuell regelbar sein. Gemäß EN 1264 darf die Oberflächentemperatur des Oberbodens bestimmte Grenzwerte bei gängigen Vorlauftemperaturen nicht überschreiten. Beide Vorgaben lassen sich mit Uponor Vario Heat Protect einfach erfüllen. Statt die Anbindeleitungen konventionell auf den Verlegeplatten zu installieren, werden sie ab dem Verteiler zunächst in die Dämmebene unterhalb des Estrichs geführt: in Vario Heat Protect Platten EPS DES. Erst unmittelbar bei den zu beheizenden Räumen tauchen die Anbindeleitungen wieder in die Estrichebene ein. Das verhindert Wärmeverluste.

Die neue Lösung schränkt die Trittschalleigenschaften der Uponor Fußbodenheizungen nicht ein, ganz im Gegenteil: Tests am Fraunhofer Institut haben gezeigt, dass die Vario Heat Protect Platte EPS DES mit integrierten Leitungen im Vergleich zu Dämmplatten ohne Rohre genauso gut vor Trittschall schützt. Auch die Flächenlasten bleiben bestehen.

Einfache Montage mit wenigen Komponenten
Aus Sicht der Installateure hat Uponor Vario Heat Protect noch einen Pluspunkt: Die Lösung lässt sich besonders schnell und leicht montieren. Die Dämmplatten werden direkt vor dem Heizkreisverteiler sowie im Transferbereich verlegt. Die Anbindeleitungskanäle können variabel mit dem Uponor Siccus Heißschneidegerät in die Platte eingeschnitten werden. Die eingeschnittenen Platten lassen sich mit einem speziellen Klettfolienband verschließen. Mit der Uponor Vario Heat Protect Rohrmanschette können die Übergänge normgemäß gegen Eindringen von Estrichwasser abgeschottet werden. Uponor Vario Heat Protect ist kombinierbar mit allen MLCP-RED-Mehrschichtverbundrohren oder PE-Xa-Rohren in den Dimensionen 14 und 16 mm. Die Heizflächen können mit den Systemen Uponor Klett, Tacker oder Nubos-Systemplatten ausgeführt werden.

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Die Lösung Uponor Vario Heat Protect schützt Räume mit Heizkreisverteilern und Transferräume vor Überhitzung. Damit lassen sich zum Beispiel Flure, Dielen oder Hauswirtschafträume gemäß GEG individuell regeln. Quelle: Uponor
Statt die Anbindeleitungen konventionell auf den Verlegeplatten zu installieren, werden sie ab dem Verteiler zunächst in die Dämmebene unterhalb des Estrichs geführt. Quelle: Uponor
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