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Spatenstich für den neuen Balluff Campus

Spatenstich für den neuen Balluff Campus

Der Sensor- und Automatisierungsspezialist errichtet in Neuhausen a. d. F. ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude mit 530 Arbeitsplätzen.

Neuhausen a.d.F. – Balluff baut neu: Die Balluff Geschäftsführung traf sich am heutigen Mittwoch mit Vertretern des leitenden Architekturbüros Grüntuch Ernst Architekten aus Berlin, des Rohbauunternehmens Gottlob Rommel aus Stuttgart sowie mit dem Bürgermeister von Neuhausen Ingo Hacker im kleinen Kreis zum symbolischen Spatenstich für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Bauarbeiten jetzt beginnen“, so Balluff Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. „Der Neubau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Neuhausen und unserer 100-jährigen Geschichte, die uns mit der Gemeinde verbindet. Wir sind stolz auf das, was unser Unternehmen im vergangenen Jahrhundert erreicht hat. Der Neubau ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte.“ Der geplante Neubau auf bestehendem Firmengelände zwischen Zabergäu- und Schurwaldstraße bietet Büroarbeitsplätze für mehr als 530 Personen sowie ein Betriebsrestaurant mit mehr als 280 Plätzen. Wenn alles nach Plan läuft, steht der Rohbau bis Juli 2022. Im darauffolgenden Sommer soll das Gebäude fertig und bezugsbereit sein. Mit einem Investitionsvolumen von knapp 60 Mio. Euro ist das Bauvorhaben für Balluff eine der größten Einzelinvestitionen in der Unternehmensgeschichte.

Multifunktionales Büro- und Verwaltungsgebäude
Künftig bündelt der Neubau die Büroflächen, die derzeit an mehreren, teils gemieteten Standorten in Neuhausen verteilt sind, an einem zentralen Ort. Gemeinsam mit dem in den 80er Jahren gebauten Gebäudekomplex an der Schurwaldstraße bildet das neue multifunktionale Büro- und Verwaltungsgebäude mit einer Grundfläche von 24100 Quadratmetern den neuen Campus. „Wir entwickeln unseren Standort in Neuhausen konsequent zu einem Innovations- und Kompetenzzentrum für Software- und IIoT-Lösungen, Opto- und (Magneto-) Induktive Sensorik sowie RFID weiter“, erklärt Balluff Geschäftsführer Frank Nonnenmann. „Unser neues Standortkonzept mit dem Neubau und modernen Arbeitswelten leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Es trägt zu unserer Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit am Standort bei und hilft uns, als moderner Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden.“

Moderne Arbeitswelten
Das bis zu zwölf Meter hohe Gebäude wird regelmäßig durch begrünte Lichthöfe unterbrochen, die für eine natürliche Beleuchtung der darunter liegenden Bereiche sorgen. Jeder Lichthof wird anders gestaltet. So werden der Belegschaft variantenreiche Ausblicke und Ausgänge geschaffen. Die Außenfassade besteht aus einem metallischen Vorhang, der durch seine leichte Bewegung das Gebäude lebendig erscheinen lässt. Eine breite Wandelhalle, die das Gebäude T-förmig durchschneidet und als innere Straße dient, offene Kommunikationszonen sowie das neue Betriebsrestaurant bieten zentrale Begegnungsräume für die Balluff Mitarbeiter. „Dieses Konzept bildet unsere Wachstumspläne und unsere Zukunftsausrichtung ideal ab: flexible, offene Arbeitswelten, die Kommunikation und Zusammenarbeit in Projekten fördern und Raum für innovatives Arbeiten bieten“, erklärt Stegmaier-Hermle.

Neue Art der Zusammenarbeit
Zeitgleich mit dem Baubeginn des neuen Büro- und Verwaltungsgebäudes entwickelt Balluff auch ein neues Konzept für die Art und Weise, wie am Standort in Zukunft und nach Überwindung der Pandemie zusammengearbeitet werden soll. Die Mehrheit der Balluff Belegschaft aus den indirekten Bereichen arbeitet seit März 2020 mobil. „Wir haben uns früh darüber Gedanken gemacht, wie wir künftig zusammenarbeiten möchten“, sagt Stegmaier-Hermle. „Die Pandemie hat diesen Prozess weiter beschleunigt. Wir sind uns sicher, dass eine Rückkehr in die Zeit vor Corona nicht zukunftsfähig ist und wollen unserer Belegschaft ermöglichen, deutlich flexibler am Standort, aber auch von unterwegs oder von zu Hause aus zu arbeiten.“

Testlauf für neues Arbeitsmodell
Balluff hat eine sogenannte New Work Area eingerichtet. Dort soll das neue Arbeitsmodell getestet werden. Wochenweise werden verschiedene Teams das neu eingerichtete Büro ausprobieren. „Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitern nicht einfach ein Konzept überzustülpen“, erklärt Stegmaier-Hermle. „Deshalb setzen wir auf das Feedback der Testphase und beziehen zusätzlich die Erfahrungen aus dem Mobilen Arbeiten mit ein, um eine optimale Lösung für den Standort zu entwickeln.“

Modernes Arbeitsplatzkonzept
Die 360 Quadratmeter sind für etwa 22 Personen ausgelegt und mit neuster Technik ausgestattet: Höhenverstellbare Arbeitsplätze mit zwei Monitoren, universelle Anschlüsse für Laptops, persönliche Schließfächer oder flexibel nutzbare Moderationsmedien wie Whiteboards. Zusätzlich zu den Arbeitsplätzen im offenen Büro gibt es auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Entweder in einer der sogenannten Telefonzellen oder in eigens dafür eingerichteten Ruhezonen. Gleichzeitig können die Mitarbeiter je nach Aufgabe ihren Arbeitsplatz flexibel aussuchen. „Wir haben ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Meeting-Räume gelegt. Hybride Meetings – also Besprechungen, bei denen Teilnehmende vor Ort und per Video zugeschaltet werden – sind genauso Teil des Konzepts wie Besprechungen, bei denen der kreative Austausch im Fokus steht“, so Geschäftsführer Florian Hermle. „Dadurch schaffen wir die Möglichkeit für einen offenen und flexiblen Austausch in der Projektarbeit.“

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Spatenstich für den neuen Balluff Campus
Spatenstich auf dem Firmengelände in Neuhausen a.d.F.
V. l. n. r.: Ramona Pothoven (Projektleitung Balluff), Dennis Eismann (Betriebsratsvorsitzender Balluff), Ingo Hacker (Bürgermeister der Gemeinde Neuhausen a.d.F.), Frank Nonnenmann (Geschäftsführung Balluff), Florian Hermle (Geschäftsführung Balluff), Rolf Hermle (Gesellschafter Balluff), Katrin Stegmaier-Hermle (Geschäftsführung Balluff), Valerie Hermle (Gesellschafterin Balluff), Michael Unger (Beiratsvorsitzender Balluff), Thomas Besemer (Geschäftsführung Gottlob Rommel), Florian Fels (Bauleitung Grüntuch Ernst Architekten)
Auf einer Grundfläche von rund 24100 Quadratmetern sollen ab Sommer 2023 mehr als 530 moderne Büroarbeitsplätze entstehen.
Bild: Grüntuch Ernst Architekten
Die Außenfassade besteht aus einem metallischen Vorhang, der sich leicht im Wind bewegt.
Bild: Grüntuch Ernst Architekten
Außenfassade Balluff Campus
Die Wandelhalle verbindet die verschiedenen Gebäudeteile miteinander und erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung leicht diagonal durch das Gebäude.
Bild: Grüntuch Ernst Architekten
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