Balluff

Nachwuchs startet bei Balluff

Beim Sensor- und Automatisierungsspezialisten hat die Ausbildung seit jeher einen hohen Stellenwert. In diesem Jahr beginnen 18 Auszubildende und Studierende ihren beruflichen Weg im Unternehmen.

Neuhausen a.d.F. – Was will ich werden und wie möchte ich arbeiten? Diese Entscheidung ist nach der Schule eine der zentralen Lebensfragen. Einen direkten Einstieg ins Unternehmen bieten Ausbildung und duales Studium. In dieser Hinsicht sind die Möglichkeiten bei Balluff vielfältig: sechs Ausbildungsprogramme zum Elektroniker, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration, Mechatroniker und Kaufmann für E-Commerce oder zum Industriekaufmann bietet Balluff an. Dazu kommen noch sieben duale Studiengänge, etwa im Bereich Mechatronik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Digital Business Management oder Informatik. In allen Fällen lernen die jungen Talente über die Theorie hinaus auch die Praxis im Unternehmen. „Als modernes Familienunternehmen setzt sich Balluff für die Förderung von Nachwuchskräften ein. Wir bieten deshalb von Anfang an verschiedene Programme wie Fit for Future oder die jährlich stattfindenden Azubi- und Studientage, um die neuen jungen Mitarbeiter direkt in den Unternehmensalltag zu integrieren und ihnen den Start zu erleichtern“, erklärt Caroline Rank, Head of Apprenticeship & Personnel Development bei Balluff. „So wollen wir auch gleich von Anfang an unsere Unternehmenswerte erlebbar machen.“ Mit den 18 Neuen, die im September starten, wächst die Anzahl die Auszubildenden und Studierenden im Unternehmen auf 82.

Auf die Zukunft vorbereitet
Balluff legt Wert darauf, dass seine Nachwuchskräfte schon von der ersten Stunde an Fähigkeiten lernen, die sie ihr gesamtes Berufsleben stützen. Das betrifft einerseits die Ausbildungsinhalte, aber auch die Vermittlung von Soft Skills und methodischem Wissen. So ist beispielsweise das Schulungsprogramm Fit for Future entstanden, an dem alle Auszubildende und Studierende teilnehmen. Hier geht es unter anderem um Business Knigge, Datenschutz, Arbeitssicherheit oder die Gesundheit am Arbeitsplatz. Aber auch Programme wie PowerPoint, Rhetorik, Stressprävention oder die Balluff Produkte werden behandelt. Caroline Rank erklärt: „Diese allgemeingültigen Inhalte sollen unsere Nachwuchskräfte auf die Herausforderungen im Berufsleben vorbereiten. Danach geht es los mit den praktischen Phasen und den Einblicken in die Fachbereiche.“ Teil des Programms sind auch die Azubi- und Studientagen, die in diesem Jahr vom 1. bis 3. September stattfanden. Bei der Auswahl der Ausbildungsinhalte hat der Sensor- und Automatisierungsspezialist die Aufgaben von morgen im Blick: „Wir möchten bereits mit der Ausbildung Fachkräfte auf das Arbeiten in der smarten Fabrik vorbereiten“, so Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. Balluff hat deshalb spezifische IIoT-Themen wie Cloud-Computing, Rapid Prototyping oder Netzwerktechnik in die Ausbildung integriert und vor einigen Jahren Zusatzqualifikationen im Bereich Digitalisierung und Programmierung über die IHK eingebunden.

Als modernes, globales Familienunternehmen möchte Balluff das Ausbildungsangebot möglichst attraktiv gestalten und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen. So gelten die drei Prinzipien Eigenverantwortung, Teamarbeit und Kommunikation und die Jugendlichen übernehmen selbst die Verantwortung für ihren Lernfortschritt. Sie arbeiten hierarchiefrei und interdisziplinär zusammen und nutzen verschiedene digitale Kommunikationsmittel wie cloudbasierte Wikis oder Projektmanagement-Tools und E-Learning-Angebote.

Langjährige Ausbildungserfahrung
Balluff feiert im Jahr 2021 sein 100-jähriges Bestehen. Ausbildung hat bei Balluff schon immer einen hohen Stellenwert. „Diesen werden wir auch in Zukunft beibehalten,“ betont Stegmaier-Hermle. „Schritt für Schritt begleiten wir unsere Auszubildenen auf dem Weg in ihr Berufsleben. Und das seit Jahrzenten.“ Anfangs bildete Balluff vor allem in Mechanikerberufen aus, später bot das Unternehmen auch Ausbildungen im kaufmännischen Bereich an – und das äußerst erfolgreich: In der Vergangenheit wurde das Unternehmen immer wieder für sein Ausbildungsangebot und Nachwuchsprogramm ausgezeichnet. Während sich die Inhalte im Verlauf der Jahre selbstverständlich geändert haben und heute beispielsweise das Thema Digitalisierung im Vordergrund steht, sind andere Dinge nach wie vor gleich: In der Ausbildungswerkstatt lernen die jungen Talente anhand konkreter Projekte alles Wichtige für ihren späteren Beruf und heute wie damals dokumentieren sie ihren Ausbildungsfortschritt in einem Berichtsheft – nur eben in digitaler Form.

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Der diesjährige Ausbildungsjahrgang setzt sich aus 9 Studierenden und 9 Auszubildenden zusammen.
Bild: Balluff GmbH
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