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Balluff auf Bosch Connected World 2020 – Vom Datenlieferanten zum IIoT-Enabler

Der Sensor- und Automatisierungsspezialist Balluff ist 2020 erstmals auch als Aussteller auf der Bosch Connected World vertreten.

Berlin / Neuhausen a. d. F. – Das Industrial Internet of Things (IIoT) beginnt mit dem Sensor. Das hat Balluff auf der Bosch Connected World der vergangenen drei Jahre und dem dazugehörigen Hackathon Bosch Connected Experience gezeigt. Denn ohne die von den Sensoren gelieferten Daten ist eine optimierte und automatisierte Produktion im Sinne des IIoT nicht möglich. Seit 2017 unterstützt Balluff als „Hack-Enabler“ mit Erfahrung und Produkten die Teilnehmer des Hackathons, der während der Bosch Connected World stattfindet. Im vierten Jahr ist das Neuhauser Familienunternehmen am 19. und 20. Februar auch erstmalig mit einem eigenen Stand vor Ort. „Als Aussteller zeigen wir, wie die Daten erzeugt und in die IIoT-Welt transportiert werden können und welche Vorteile wir so für unsere Kunden schaffen“, erklärt Philipp Echteler, verantwortlich unter anderem für das Portfolio in der Abteilung Digitalisierung und IIoT bei Balluff.

IO-Link im Gepäck
Balluff bringt zwei Ausstellungsstücke von Neuhausen nach Berlin: ein IO-Link-Exponat und einen Service-Daten-Cube. Mit dem IO-Link-Exponat zeigt Balluff die Vorteile von IO-Link für dynamische, flexible Fertigungskonzepte. Das heißt, Anwender können über IO-Link-Sensoren mittels induktiven Koppelsystemen die Positionen einzelner Sensoren einfach und ohne zusätzlichen Aufwand vertauschen. Der Service-Daten-Cube ist in zwei Elemente unterteilt: IO-Link-Komponenten, die Datengeneratoren und ein Bildschirm, der zwei Dashboards anzeigt, auf denen die Daten der Komponenten visualisiert und ausgewertet werden. Diese Daten umfassen einerseits Auswertungen zu Prozessdaten, die für die Steuerung der Anlagen relevant sind. Beispielsweise erkennt ein Sensor ein sich näherndes Bauteil und übermittelt diese Information an die Steuerung. Dort wird die Information verarbeitet und das Signal zum Öffnen oder Schließen entsprechender Aktoren im System gegeben. Andererseits bilden die Dashboards Servicedaten ab, die wichtig für die Anlagenleistung sind, zum Beispiel die Stärke eines Sensorsignals oder wie oft und lange ein Sensor betrieben wurde.

IoT zum Anfassen
Einfache Anwendungsbeispiele, wie die Verstellung eines Spiegels mithilfe eines optischen Sensors, lassen sich dank der Dashboards gut visualisieren. Ein Sensor misst, wie viel Licht er vom Spiegel zurückgespielt bekommt. Daran kann der Nutzer feststellen, ob der Spiegel richtig eingestellt oder möglicherweise verschmutzt ist. Es geht also insgesamt darum, Maschinen bedarfsorientiert zu warten. Die Ausstellungsbesucher können am Balluff Stand unter anderem auch selbst aktiv werden und Sensoren ein- oder ausstecken, Abstände verändern und sich dann mit dem Balluff Experten über die veränderten Daten austauschen.

Balluff begleitet den Hackathon
Die Teilnehmer der Bosch Connected Experience, dem Hackathon, haben 30 Stunden Zeit, um gemeinsam verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Balluff trägt mit seiner Erfahrung und den bereitgestellten Produkten, wie dem IO-Link-Master und den IO-Link-Sensoren, seinen Teil zum Hackathon bei. Die Vorteile: leichte Installation, hohe Vielfalt an Sensoren unterschiedlicher Funktionsprinzipien und große Zuverlässigkeit durch fehlerfreie Datenübertragung. Balluff unterstützt aber nicht nur mit Produkten. Gemeinsam mit zwei weiteren Kollegen steht Echteler den Teilnehmern als sogenannter Hack Coach mit Rat und Tat zur Seite. So entstanden innerhalb von zwei Tagen mit den Produk-ten von Balluff und der Entwicklungskompetenz der Teilnehmer neuartige Anwendungen für Predictive Maintenance, Condition Monitoring und Datenanalyse. „Es war super spannend zu sehen, was mehr als 700 Hacker in so kurzer Zeit auf die Beine stellen und wie viel Freude sie am Testen ihrer Fähigkeiten und Entwickeln neuer Lösungen haben“, fasst Echteler seine Eindrücke als Hack Coach zusammen.

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IoT zum Anfassen: Die Ausstellungsbesucher können am Balluff Stand selbst aktiv werden und Sensoren ein- oder ausstecken, Abstände verändern und sich dann über die veränderten Daten austauschen.
Foto: Balluff
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