Als Redakteurin, Kommunikationsberater oder Content-Managerin haben Sie jeden Tag mit vielen Inhalten und Kanälen zu tun. Blogbeitrag hier, da das Kunden­magazin, Social Media läuft nebenher – und zwischen­rein noch eine Pressemitteilung zur neusten Produktent­wicklung. Hier den Überblick zu behalten, ist für Sie als Kommunikator schon nicht leicht, und erst recht nicht für Ihre Zielgruppen. Dadurch dass die Inhalte auf mehrere – auch externe – Kanäle verteilt sind, fällt es zudem schwer, ihre Wirksamkeit zu messen. Sie brauchen ein zentrales Medien­portal: einen Content-Hub.
 

Ein Zuhause für den Content

Doch was genau ist ein Content-Hub? Hub bezeichnet im Englischen einen Knotenpunkt. Wir bei CC verstehen ihn als das Zuhause im Web für all Ihre Inhalte.

Auf einem Content-Hub lassen sich verschiedenste Medienformate vereinen. Vom Social Media Feed bis hin zum Video, Whitepaper, Webinar oder klassischen Blogbeiträgen und Infografiken, nutzen sie sämtliche Medien um neue User auf Ihre Seiten zu locken.

Egal ob News, Whitepaper, Blogbeiträge, Social-Media-Beiträge, Videos, Multimedia-Reportagen oder Live-Formate: In dieser zentralen Anlaufstelle finden sämtliche Inhalte Platz. Ein Hub kann strukturell und grafisch in Ihre Unternehmenswebsite eingebunden sein – oder er bekommt eine eigenständige Seite. Je nach Ausprägungs­form und kommunikativem Selbstverständnis wird der Content-Hub häufig als Online-Magazin oder Unternehmensblog bezeichnet, wobei er deutlich mehr leistet als ein klassisches Magazin oder ein typischer Blog.
 

Content-Rendite erhöhen

Die Inhalte auf einer zentralen Plattform zu bündeln, ist sinnvoll, weil Sie damit von verschiedenen Effekten profitieren und durch gezielte Suchmaschinenoptimierung die Reichweite enorm steigern können. Sie erhöhen die Content-Rendite, denn Ihre Inhalte werden besser gefunden und können beliebig lange für Sie arbeiten. Während ein Fachbeitrag vielleicht ein- oder zweimal in den Fachmedien erscheint und dann wieder in Vergessenheit gerät, kann er als Beitrag im Hub langfristig online bleiben und wirken. Das gleiche gilt für Social Posts, die schon nach einigen Stunden in den Tiefen des Feeds ver­schwinden. Auf dem Content-Hub werden besonders gelungene Beiträge zu Dauerbrennern.
 

Externe Netzwerke einbinden

In den Hub können Sie auch die sozialen Netzwerke einbinden, auf denen Ihr Unternehmen aktiv sind – etwa Ihren Instagram- oder LinkedIn-Kanal. Die letzten Posts sind auf dem Hub sichtbar, ohne dass die Besucher dazu auf die externen Kanäle gehen müssen. Diese Social Signals wirken sich übrigens auch positiv auf Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen aus, denn jeder Share oder Kommentar unter Ihren Beiträgen auf den sozialen Medien führt durch neue User-generierte Inhalte zu einer Aktualisierung der Seite.
 

Gezielt durch den Funnel

Die Reise Ihrer Zielgruppen durch den Marketing-Funnel – vom ersten Kontakt mit Ihrer Marke bis zum Kauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen – wird durch den Content Hub optimal unter­stützt. Nehmen wir als Beispiel ein Unternehmen, das Heizungen herstellt. In der Awareness-Phase können Sie mit Ratgeber-Themen auf dem Radar all jener landen, die sich generell für Heizungen interessieren. Sie erklären beispielsweise, was beim Kauf einer Heizung zu beachten ist oder wie die Wartung funktioniert.

Der Content Hub ist ein zentrales Element der Unternehmenskommunikation auf dem User aus verschiedenen Quellen zu den relevanten Inhalten des eigenen Unternehmens weitergeleitet werden.

Dank guter Suchmaschinenoptimierung, flankiert von gelungenen Social Posts oder sogar Ad-Kampagnen auf Google und in Social Media, führen Sie die Interessenten auf entsprechende Artikel in Ihrem Hub – Ihrer eigenen Plattform. Am Ende des Beitrags können Sie weitere Infos anbieten und auf die entsprechende Produktseite verlinken, sodass der Leser dem entsprechenden Lead immer näherkommt.
 

Traffic erzeugen

Ein Zuhause bedeutet auch, dass jeder Beitrag im Content-Hub eine eigene URL hat und darauf verlinkt werden kann. In Ihrem Newsletter brauchen Sie Ihre Themen nur noch anzuteasern und verlinken für weitere Infos auf den Hub. In Ihrem Kunden­magazin können Sie eine kurze Info zu Thema X veröffentlichen und für weitere Infos ebenfalls auf den entsprechenden Beitrag verweisen. Indem Sie Nutzer aus Ihren verschiedenen Kanälen zuführen, erzeugen Sie Traffic auf dem Hub, was wiederum dem Suchmaschinenranking zugutekommt.
 

Wirksamkeit messen

Wie gut kommt mein Ratgeberthema rund um die Heizungs­wartung an? Wie viele Menschen haben ihn schon gelesen, wie viele haben im nächsten Schritt die Produktseite aufgerufen? All das können Sie mithilfe des Hubs und entsprechender Tracking-Tools, wie sie CC anbietet, oder Diensten wie Google Analytics zentral messen. Verfolgen Sie die Reise Ihrer Leser durch den Marketing-Funnel, optimieren Sie Ihre Inhalte, um das Nutzer­erlebnis zu verbessern, und steigern Sie die Conversion-Rate, um den maximalen Profit aus Ihrer Kommunikation zu ziehen.
 

Sie haben noch keinen Hub?

Halb so wild, denn was nicht ist, das kann noch werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der inhaltlichen und visuellen Konzeption des Hubs, der technischen Umsetzung über und Integration in Ihre Website. Sie können mich bei Rückfragen oder zum fachlichen Austausch gerne kontaktieren – auf LinkedIn oder per Mail unter marquez@cc-stuttgart.de.